Pietätvolle Feuerbestattung bei f&y Bestattungen

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Wer entscheidet über eine Feuerbestattung?

Um den Verstorbenen mit einer Feuerbestattung zu beerdigen, muss derjenige zu Lebzeiten eine schriftliche Erklärung über diese Beisetzungsart abgegeben haben. Diese Kremationsverfügung enthält den ausdrücklichen Wunsch des Verstorbenen, nach dem Tod eingeäschert zu werden. Sollte die Person plötzlich verstorben sein, können auch nahe Angehörige wie Ehepartner, Vater, Mutter, Sohn oder Tochter diese Erklärung abgeben.

Zu unseren Serviceleistungen gehören auch die Bestattungsvorsorge und die Erstellung der notwendigen Dokumente.

Ablauf einer Feuerbestattung

Bei der Einäscherung wird ein Sarg verwendet, der ausschließlich aus Holz, ohne Nägel und Schrauben, besteht.  Im Krematorium, von welchen es zwei in Berlin gibt, werden die Daten des Verstorbenen aufgenommen und eine zufällige Zahlenkombination zur Identifizierung vergeben. Somit können spätere Verwechslungen der Särge ausgeschlossen werden. Außerdem wird vor der Kremierung im Kühlraum eine zweite Leichenschau durch einen Amtsarzt oder Rechtsmediziner durchgeführt.

Vor der Einäscherung müssen Herzschrittmacher und alle medizinischen Geräte entfernt werden, da hier Explosionsgefahr durch die vorhandenen Batterien besteht.

Der Verbrennungsprozess bei der Feuerbestattung dauert circa zwei Stunden und wird bei 1.200°C durchgeführt. Übrig bleiben ungefähr 5% des Körpergewichts in Form von Asche und Knochenteilen. Eisenteile werden nach der Einäscherung magnetisch aussortiert, Edelmetalle wie Gold ebenfalls ausgesondert.

Die Asche des Verstorbenen wird dann zusammen mit einem Schamottestein, auf dem die individuelle Zahlenkombination eingraviert ist, in eine Aschekapsel gegeben und luftdicht verschlossen. Diese kann dann in einer Urne auf einem Friedhofsgelände oder zu See beigesetzt werden.

Warum ein Sarg bei der Feuerbestattung?

In Deutschland herrscht die sogenannte Sargpflicht. Jeder Verstorbene muss in einem Sarg beerdigt werden, auch bei der Feuerbestattung. Des Weiteren ist es würdevoller, einen verstorbenen Menschen in einem Sarg zu transportieren und es gibt dem Verbrennungsprozess zum Teil auch die nötige Energie den Leichnam zu verbrennen.

Was kostet eine Feuerbestattung?

Zum einen gibt es die festen Friedhofsgebühren, welche von Friedhof zu Friedhof unterschiedlich sein können. In etwa rechnet man hier in Berlin und Umgebung mit 750 – 1.100 € bei einer Feuerbestattung. Hier inklusiv sind bereits die 20 Jahre Ruhezeit. Zusätzlich können aber auf Wunsch noch Kosten der Grabpflege hinzukommen.

Als nächstes folgen die allgemeinen Bestattungskosten. Hier ist die Abholung des Verstorbenen bei uns inklusiv. Hier beginnen die Preise ab 1.570 € für eine Feuerbestattung (als Sozialbestattung nach § 74 SGB XII) zzgl. Krematoriumskosten in variabler Höhe.

Die Preise bei einer Feuerbestattung erforderlichen Urne beginnen ab etwa 60 € und können einige hundert Euro übersteigen. Wobei hier zu erwähnen ist, dass Sie gerne Ihre eigene Urne für Ihren Verstorbenen mitbringen können und das hier Ihren Wünschen zur Gestaltung keine Grenzen gesetzt sind.

Zahlen, Daten und Fakten rund um Feuerbestattungen

Die Feuerbestattung ist eine der ältesten Bestattungsarten der Welt. Diese Art der Bestattung wird seit mehreren tausend Jahren praktiziert. Im Judentum und Islam ist die Verbrennung des Leichnams hingegen verboten.

Jährlich werden in Deutschland ca. 450.000 Menschen eingeäschert. In Großstädten wird die Feuerbestattung von mehr als der Hälfte der Verstorbenen gewählt. Zum einen sind die niedrigen Kosten der Grund hierfür, aber auch die Ansicht, dass die Verwesung im Erdboden viele für eine unsaubere Bestattungsmethode halten. Die Zahl der Feuerbestattungen stieg in den vergangenen Jahrzehnten an und ist gerade in Berlin, besonders im Ostteil der Stadt, sehr beliebt.

Ein weiterer interessanter Fakt ist das pro Kremierung rund 70 € an Wert für Metalle anfällt. Auf Anfrage werden diese ausgehändigt.

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Was ist eine Diamantbestattung?

Eine Diamantbestattung ist keine Bestattungsart im eigentlichen Sinne. Dennoch ist sie eine der teuersten Arten, im hohen vierstelligen Bereich, um eine Erinnerung an seinen Verstorbenen zu erhalten.

Geliefert wird der Diamant in einer edlen, kleinen Schatulle inklusive einem Zertifikat. Mit diesem wird Ihnen die Echtheit, Größe, Schliff, Farbe und Garantie der verwendeten Kremationsasche bestätigt.

Den Diamanten können Sie in der mitgelieferten Schatulle aufbewahren oder ein einzigartiges Erbstück daraus fertigen lassen. Lassen Sie sich von uns beraten und veredeln Sie Ihren Erinnerungsdiamanten, indem Sie ihn in einen Ring oder einem Kettenanhänger einfassen lassen.

Wie funktioniert eine Diamantbestattung?

Entscheidet man sich erst im Nachhinein, nachdem der Leichnam bereits verbrannt wurde, für eine Diamantbestattung ist dies leider nicht mehr möglich. Es muss dabei darauf geachtet werden, dass der Leichnam nicht über 950 Grad im Krematorium eingeäschert wird. Beim Verfahren werden dann etwa 500 Gramm der Kremierungsasche der Urne entnommen um daraus den Erinnerungsdiamanten herzustellen. Dieses Verfahren ist sehr aufwendig und dauert mehrere Wochen. Bei der Herstellung werden 50.000 bis 60.000 Bar Druck und eine Hitze von 1.500 bis 1.700°C benötigt.

Danach kann man die Größe von 0,4 bis 1 Karat und den Schliff bestimmen oder man entscheidet sich für den ungeschliffenen Rohdiamanten. Die Größe ist definitiv auch eine finanzielle Frage. Die Farbe ist meistens bläulich, variiert aber auch von Asche zu Asche. Sollen mehrere Familienmitglieder einen Diamanten erhalten, ist auch dies für bis zu vier kleine Familiendiamanten möglich. Die restliche Asche des Verstorbenen wird bei der Diamantbestattung mit der üblichen Urnenbestattung in einem Grab oder als Seebestattung beigesetzt.

Möchte man ein ganz besonders einzigartiges Geschenk haben kann man einen solchen Diamanten auch aus den Haaren eines noch lebenden Menschen herstellen. Bei Tieren ist es schwierig, da meistens die Mindestmenge an Asche nicht erreicht wird.

Was kostet eine Diamantbestattung?

Zum einen sollten Sie beachten, dass alle Kosten der Feuerbestattung bezahlt werden müssen. Die Diamantherstellung an sich kostet dann nochmal ungefähr 5.000 €. Hier lassen Schliff, Größe und Ähnliches den Preis variieren. Danach müssen die Überreste in der Urne beigesetzt werden, sodass man hier noch die Kosten einer Urnenbeisetzung oder der Seebestattung hinzurechnen muss.

Wo kann man eine Diamantbestattung machen lassen?

Wir selber stellen keine Erinnerungsdiamanten her. Allerdings können wir dies auf Wunsch bei unserem Partner Algordanza in der Schweiz für Sie veranlassen. Dabei kümmern wir uns um sämtliche Forderungen und benötigte Unterlagen.

Unsere Mitarbeiter sind zertifizierte Berater und beantworten Ihnen gerne alle Fragen zu diesem Thema. Nennen Sie uns Ihre Wünsche und Vorstellungen und wir werden versuchen diese in Erfüllung gehen zu lassen.

Als langjähriger Partner erhalten wir auch Vorzugskonditionen, welche wir gerne an Sie weitergeben.

Was ist eine Kristallbestattung?

Die Kristallbestattung ist keine eigene Bestattungsart. Bei der Kristallbestattung wird nicht die Asche zu etwas Eigenem und Neuem verarbeitet, sondern in einer Glaskristallform oder Schmuckstücken eingeschlossen.

Die Glaskristallformen gibt es in vielen individuellen Formen und Farben. Von Kugeln über Pyramiden, Bäumen, Herzen und Öllampen und Kerzenhaltern. Die Asche wird sichtbar kunstvoll in die Figur verschmolzen und verleiht dieser somit einen ganz persönlichen Touch.

Bei der Schmuckherstellung wird ein kleiner Teil der Asche oder auch Haare darin eingeschlossen. So haben Sie Ihren verstorbenen Geliebten immer in einer ganz besonderen Form bei sich, ohne dass Andere wissen müssen, wo die Besonderheit liegt. Bei diesem Verfahren werden nur wenige 5 Gramm benötigt. Daher ist dieses Verfahren auch für Tierbestattungen möglich.

Wenn Sie Ihrem geliebten Menschen oder Haustier ein sichtbares Zeichen der tiefen Verbundenheit erstellen möchten, ist diese Art perfekt, da sie durch die verschiedenen Varianten genau das Richtige finden werden.

Bedenken Sie, dass wie auch bei der Diamantbestattung bei der Kristallbestattung die restliche Kremationsasche beigesetzt werden muss.

Unter Partner: Memory Crystal

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Was ist eine Baumbestattung?

Bei einer Baumbestattung wird die Asche des Verstorbenen in einer abbaubaren Bio-Urne im Wurzelbereich eines Baumes beigesetzt. Diese Art von Ruhestätte muss von Angehörigen nicht gepflegt werden, aber dennoch hat man einen Besuchsort des Verstorbenen und es ist wundervoll zu beobachten, wie der Baum das Leben jeden Frühling aufs Neue erblühen lässt. Nachweisbar ist es, dass wenn im Wurzelbereich eine Urne beigesetzt wurde die Farben der Blätter kräftiger als zuvor erscheinen. Dies ist zum einen biologisch zu erklären, dass die Mineralien in der Asche als Dünger dienen. Hierbei sehen viele Menschen dies als eine Art weiterleben nach dem Tod in der Form des Baumes. Im Gegensatz zur klassischen Bestattung auf einen Friedhof, ist die Baumbestattung eine sehr naturnahe Beerdigungsform.

Wie läuft eine Baumbestattung ab?

Entscheidet man sich für eine Baumbestattung, ist die vorherige Kremation des Verstorbenen Voraussetzung. Vor der Beisetzung kann man sich einen Baum aussuchen und dann für die ganze Familie reservieren lassen oder sich für einen Gemeinschaftsbaum entscheiden. An diesem werden untereinander unbekannte Urnen beigesetzt. Oftmals kann man dann auch noch die Himmelsrichtung wählen, an welcher man sich seinen Beisetzungsort wünscht.

Ist keine anonyme Beisetzung gewünscht, kann man eine Namensplakette mit Innschrift an dem Baum befestigen lassen. Teilweise gibt es auch die Möglichkeit eine Steinplatte als Grabstein am Baum aufzustellen.

Was kostet eine Baumbestattung?

Zum einen muss man die Kosten der Feuerbestattung beachten. Diese ist vorher unausweichlich, da nur Urnen an einem Baum bestattet werden können. Eine Baumbestattung in einem Sarg ist nicht möglich.

Danach kommen dann die Kosten für die eigentliche Baumbestattung hinzu. Hier inklusiv sind die Kosten für die Ruhezeit. Diese beträgt in Berlin, auch bei Baumbestattungen, 20 Jahre. In anderen Bundesländern kann die Ruhezeit bei dieser Art der Bestattung bis zu 99 Jahre betragen.

Zahlen, Daten und Fakten rund um Baumbestattungen

Die Baumbestattung ist noch eine sehr moderne Art der Beisetzung. Sie wurde erstmalig erst seit 1993 in der Schweiz durchgeführt. Seit 2001 ist dies auch Deutschland möglich. Seitdem wird sie immer beliebter. 2013 fanden bereits über 45.000 Urnen ihre Ruhe unter einem Baum, Tendenz steigend.

In Berlin gibt es bereits 6 Friedhöfe, welche Baumgruppen angelegt haben. Diese werden speziell für den Zweck der Baumbestattungen abgegrenzt.

Welche Arten der Baumbestattung gibt es?

Viele Friedhöfe bieten die Baumbestattung bereits unter Bäumen auf ihrem Gelände an. Außerdem gibt es die abgelegene Variante die Urne in einem Friedwald® oder Ruheforst® beisetzen zu lassen. Hiervon gibt es Deutschlandweit insgesamt bereits über 120. In der Region Berlin Brandenburg gibt es mittlerweile auch einige Möglichkeiten der Baumbestattung. Da diese allerdings häufig nicht barrierefrei zu erreichen sind, kann es für ältere Angehörige schwierig sein die Ruhestätte zu erreichen. Entschädigt wird man aber von einer unvergesslichen, schönen Atmosphäre der Natur. Die einzelnen Waldfriedhöfe sind sehr naturnah und ursprünglich angelegt.

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Was ist eine Sozialbestattung?

Im Todesfall sind Angehörige per Gesetz verpflichtet die Kosten einer Bestattung zu tragen. Da jedoch selbst die günstigsten Bestattungen oft mehrere hundert Euro betragen, gibt es Fälle bei denen die Familien diese Finanzierung nicht leisten können. In diesem Fall ist es möglich eine Sozialbestattung zu beantragen, damit das Sozialamt die Bestattungskosten übernimmt. Auch werden die Kosten übernommen wenn sich kein Angehöriger finden lässt.

Festgelegt ist das im zwölften Buch (Sozialhilfe) des Sozialgesetzbuches unter § 74 Bestattungskosten:

„Die erforderlichen Kosten einer Bestattung werden übernommen, soweit den hierzu Verpflichteten nicht zugemutet werden kann, die Kosten zu tragen.“

Dass immer mehr Angehörige die Bestattungen finanziell nicht tragen können ist kein seltenes Problem mehr. 2006 wurden deutschlandweit etwa 13.800 Sozialbestattungen durchgeführt. 2013 waren es bereits 23.500. Alleine in Berlin beträgt der Anteil aller Sozialbestattungen etwa 10 %.

Manche Bestattungsinstitute lehnen Sozialbestattungen, aufgrund des niedrigen Gewinns ab. Wir nicht! Jeder Mensch hat eine würdevolle Bestattung verdient und wir helfen Ihnen dabei.

Wer zahlt die Sozialbestattung und was wird übernommen?

Folgende Kosten werden bei einer Sozialbestattung vom zuständigen Sozialamt übernommen:

Wer kann eine Sozialbestattung beantragen?

In der Regel wird der Antrag auf eine Sozialbestattung bei dem Sozialhilfeträger gestellt, in dem der Sterbeort liegt. Angehörige mit niedrigem Einkommen können generell so einen Antrag auf Übernahme der Kosten stellen. Hierfür werden von der prüfenden Stelle die Einkommens- und Vermögensnachweise, Mietverträge und alle Konten überprüft, ob der Antrag gestattet werden kann.

Was beinhaltet eine Sozialbestattung?

Bestattungswünsche können in einem gewissen Umfang bei der Sozialbestattung berücksichtig werden. Hat der Verstorbene zu Lebzeiten schriftlich eine Bestattungsverfügung verfasst, aus der die individuellen Vorstellungen eindeutig hervorgehen, so werden diese durchgeführt, falls die Kosten nicht unverhältnismäßig sind.

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